Über den Film

„Mit diesem Film ist Thomas Henke ein ganz außerordentliches Werk über die „letzten Dinge“, wie das die alte Theologie einmal genannt hat, gelungen. Ich würde sogar noch weiter gehen: Der „Film der letzten Zuflucht“ zählt zum Besten, was dazu in letzter Zeit mit der Sprache der Kunst gesagt worden ist.“ Johannes Rauchenberger (Zentrum für zeitgenössische Kunst und Religion, Graz)

Zur Video-Dokumentation (Johannes Rauchenberger zu Film der letzten Zuflucht)

 

Film der letzten Zuflucht

Film der letzten Zuflucht ist als eine Art Reise zu verstehen. Der filmische Weg geht dabei der Frage nach, wie innere Schutzräume erreicht werden können, die letzten Spannungen Raum geben.

Die Reise folgt der Erinnerung eines Vaters, der sein Leben eingesetzt hat, um seinem Adoptivsohn eine Erfahrung von Zuflucht zu geben. Diese Vater-Sohn-Geschichte ist wie ein roter Faden durch die dokumentarisch-poetische Filmerzählung, die in ihrem Verlauf verschiedenste (parallele) Suchbewegungen beschreibt, aber auch Zwischenstationen erreicht: eine Palliativstation, eine Kinder- und Jugendpsychiatrie und die Begegnung mit einer Frau, deren letzte Zuflucht die Sprache geworden ist.

Begleitet wird diese Reise durch die Theologin und ehemalige Äbtissin Mutter Luitgardis Hecker, durch die Schriftstellerin Felicitas Hoppe und den Philosophen Thomas Macho. Der Spur ihrer persönlichen Erfahrungen folgend, beschreiben sie zentrale Dimensionen (letzter) Zufluchtsbewegungen.

Film der letzten Zuflucht reflektiert nicht nur die Herausforderungen des „Zufluchtgebens“, sondern zeigt in der Betrachtung vertikaler Migrationsbewegungen, dass die Suche nach Zuflucht eine Bedingung des Menschseins ist.

… Vielleicht ist die Zuflucht unsere vornehmste Aufgabe. Felicitas Hoppe in Film der letzten Zuflucht.

 

IN MEMORIAM
Mutter Luitgardis Hecker (20.9.1935 – 30.8.2021)
Udo Radek (2.1.1950 – 25.8.2020)

 

Film der letzten Zuflucht
Experimentalfilm, 119 Min., UHD, Deutschland, 2019
Regie: Thomas Henke
Bildgestaltung und Montage: Oliver Held
Redaktion und Dramaturgie: Peggy Henke
Ton: Udo Radek
Sounddesign: Marilyn Janssen
Musik: Claudius Tanski
Modellstadt „METROPOLAR – exit city”: Lorenz Estermann

Mit Unterstützung von:

Presse

Der gesamte Film (passwortgeschützt)

Filmstills zum Download:
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